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16.01.2017

JSG Weserbergland - MTV Soltau  28:25 (14:11)

Männliche C1 startet mit einem Sieg in das Oberligajahr 2017, tut sich nach Blitzstart und schneller 5:0-Führung aber schwer
Die endgültige Entscheidung fällt erst kurz vor Schluss

 

Unsere männliche C1 ging hochmotiviert in die Partie und erwischte gleich einen Start nach Maß. Für unsere gute und aggressive Abwehrarbeit wurden wir auch mit einer schnellen 5:0-Führung belohnt, die allerdings nicht allzu lange Bestand haben sollte. Soltau erzielte seinen ersten Treffer erst in der neunten Spielminute, zeigte sich im Anschluss aber verbessert und konnte dank einer besseren Chancenverwertung zum 5:5 ausgleichen. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem einige Male die Führung wechselte. Nach dem 9:10 konnten wir uns hinten wie vorne aber wieder fangen. Nicolas Röder, dem heute ein insgesamt mehr als gelungenes Debüt gelang, warf uns in seinem ersten Spiel für die JSG wieder mit 13:10 in Führung und legte im weiteren Spielverlauf auch noch drei Tore nach.

Nach der Pause wurde die knappe Führung langsam aber sicher ausgebaut. Beim Spielstand von 20:15 und in eigener Überzahl sahen wir schon fast wie der sichere Sieger aus. Durch Unachtsamkeiten und leichte Fehler unsererseits konnte Soltau sich allerdings noch einmal auf 23:22 herankämpfen, ehe Antonio Galvagno wenig später mit einem Doppelschlag zum 27:24 für die endgültige Entscheidung sorgte.

Bei den Gastgebern zeigten auch Torhüter Niklas Frank und Leon Kohrs eine ganz starke Partie. Mit etwas mehr Ruhe und besseren Entscheidungen in der Schlussphase hätte erst gar keine Spannung mehr aufkommen müssen. Trotzdem sind wir froh, dass wir mit einem Sieg in das neue Jahr gestartet sind. So können wir am kommenden Wochenende ganz ohne Druck zum unangefochtenen Tabellenführer nach Burgdorf fahren.

JSG Weserbergland: Niklas Frank (TW), Leon Kohrs (7), Finn Laase (6), Antonio Galvagno (5), Nicolas Röder (4), Hagen Bente (2), Simon Steinhoff (2), Timo Glienke (1), Florian Zang (1), Malte Hartmann-Kretschmer, Leander Lücke, Til Wustrack.



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