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26.09.2016

JSG Weserbergland - TSV Burgdorf  23:36 (11:16)

Trotz der am Ende klaren Niederlage gegen Tabellenführer Burgdorf zeigte unsere C1 über weite Strecken ein gutes Spiel. Wir hatten vor dem großen Favoriten keine Angst und haben einen großen Kampf geliefert. Leider fiel das Ergebnis um einige Tore zu hoch aus!
 

Bis zum 3:3 konnten wir das Spiel ausgeglichen gestalten, erst danach setzte sich Burgdorf über 7:3 auf 11:5 ab. Nach einer Auszeit haben wir uns vor allem im Angriff gesteigert und einige sehenswerte Tore erzieltet. Mit Abpfiff verkürzte Hagen per Siebenmeter sogar noch auf 11:16. Den besseren Start in Halbzeit zwei erwischten die Gäste (13:20), danach hatten wir aber unsere mit Abstand stärkste Phase. Hinten wurde zusammen mit unserem guten Torhüter Niklas wenig zugelassen und vorne war es immer wieder Antonio, der im ersten Spiel nach seiner Verletzung schon wieder viele gute Aktionen hatte und am Ende sieben Treffer erzielte. Nach 37 gespielten Minuten stand es "nur" 18:22 und wir waren in Überzahl. Diese konnten wie aber leider nicht nutzen. Zudem hat die Kraft in den letzten zehn Minuten merklich nachgelassen. Wir mussten uns gegen körperlich deutlich überlegene Gäste über 50 Minuten jedes Tor hart erarbeiten, während Burgdorf häufig zu einfachen Toren kam. Das hat sich am Ende gerächt. Die Fehlerzahl häufte sich und wir haben teilweise sehr frühe und unvorbereitete Würfe genommen. Eine Mannschaft wie Burgdorf bestraft das natürlich sofort und läuft am Ende einen Gegenstoß nach dem anderen. Mit ein wenig mehr Cleverness hätte das Ergebnis bei weitem nicht so hoch ausfallen müssen. Trotz der am Ende deutlichen Niederlage bin ich aber sehr zufrieden! Mit so einer Leistung werden wir in der Oberliga mit Sicherheit einige Spiele positiv gestalten können!

Weiter geht es erst am 22.10. mit dem Auswärtsspiel bei der HSG Schaumburg-Nord.

JSG Weserbergland: Niklas Frank (TW), Antonio Galvagno (7), Hagen Bente (6), Simon Steinhoff (4), Finn Laase (3), Florian Zang (2), Timo Glienke (1), Til Wustrack, Benjamin Rose, Hannes Niegel.



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