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30.01.2018

weibl. B1: FC Schüttorf 09 - JSG Weserbergland 17:17 (8:10)


Dieses Spiel war nichts für schwache Nerven. Unsere weibliche B1 führt dank starker kämpferischer Einstellung kurz vor Schluss mit drei Toren, spielt am Ende aber Unentschieden beim Tabellenzweiten in Schüttorf.

 

Nach langer Anreise nach Schüttorf begann das Spiel für die B-Juniorinnen der JSG Weserbergland nicht gut. Nach knapp fünf gespielten Minuten lagen die Gäste schon mit 0:3 im Hintertreffen. Nach acht gespielten Minuten gelang aber der Ausgleich und es wurde ein Spiel auf Augenhöhe. Nach einer Viertelstunde lagen die Schüttorferinnen weiterhin knapp in Führung (6:5). Anschließend blieb die JSG-Abwehr mit einer starken Torhüterin Laura Zimmermann sieben Minuten ohne Gegentor. In dieser Zeit drehten die Weserbergländerinnen durch einen 4:0-Lauf die Partie. Auch beim Seitenwechsel lagen die Gäste weiter in Front (10:8). Nach Wiederanpfiff startete die JSG gut und legte den nächsten Treffer nach. Danach wurden weitere gute Chancen allerdings nicht genutzt. „Die zweite Halbzeit war nichts für schwache Nerven. Leider haben wir es verpasst den Sack frühzeitig zuzumachen. Es fehlte uns einige Male der Glaube am Sieg. Unsere Abwehr hat dagegen die beste Saisonleistung gezeigt“, gab JSG-Trainer Stephan Kutschera zu Protokoll. Beim Stand von 17:14 (43.) waren die zwei Punkte zum Greifen nah. Doch danach gelang den Gästen kein Treffer mehr, sodass Schüttorf durch zwei späte Tore zum Ausgleich kam. „Am Ende war es ärgerlich. Im Vorfeld wären wir über einen Punktgewinn beim Tabellenzweiten glücklich gewesen. Nach dem Spielverlauf hätten es auch zwei Punkte sein können. Die kämpferische Einstellung war top, die Abwehr auch. Wir haben einen Punkt geholt und wollen nächste Woche den ersten Sieg in 2018 einfahren“, blickt Kutschera voraus.

Es spielten: Laura Zimmermann, Merle Flügge-Kranz, Lena Zimmermann (5), Jule Warnke (3/1), Jenny Lönneker (2), Marie Harpel (2), Sarah Brenker (2/1), Sina Warnke (1), Dana Wolf (1), Hanna Heinrichs, Lilly Griese, Lily Römer (1), Lea Berger.


Quelle: AWesA


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