HSG Plesse-Hardenberg - JSG Weserbergland 23:20 (13:10)

Weserbergland-Girls hatten in einem sehr intensiven Spiel das Nachsehen
Kein Mittel, um Niederlage abzuwenden

Am 3. Spieltag hat es auch die B-Juniorinnen der JSG Weserbergland erwischt. Das Spiel bei der HSG Plesse-Hardenberg ging mit 20:23 (10:13) verloren. Bis zur 11. Minute konnten die JSG-Girls beim Stand von 5:5 ausgeglichen gestallten, kassierten jedoch im Minutentakt vier Gegentreffer in Folge. Bis zur Pause gelang es uns jedoch nicht, das Spiel an uns zu reißen. Die vor dem Spiel angesprochen Stärken unserer Gastgeberinnen konnten in der Abwehr nicht unterbunden werden, auch im Angriff fehlten uns die Mittel, die gut gestaffelte Abwehr der HSG zu durchbrechen. So lagen wir zur Halbzeit mit 10:13, uns blieben noch 25 Minuten, das Spiel zu drehen.

Leider war genau das Gegenteil der Fall. Plesse-Hardenberg konnte ich Anfangs der 2. Hälfte auf 16:11 absetzen. Wir waren einfach vom Kopf her nicht in der Lage, unsere Leistung der ersten beiden Spiele abzurufen, wobei unsere Gastgeberinnen mit Abstand der stärkste Gegner waren. Am Ende verloren wir das Spiel mit nur drei Toren, da wir uns zu sehr mit den Rahmenbedingen um diese Begegnung beschäftigt haben.

Das „Bundesliga“-erfahrene Publikum ließ keine Gelegenheit aus, Stimmung in die Partie zu bringen, was von den Schiedsrichtern nicht unterbunden wurde. Mehrmals wurde darauf hingewiesen, passiert ist nichts. Auch die Regelauslegung ließ keine klare Linie erkennen. Etliche Situationen wurden hier mit zweierlei Maß entschieden. In Summe gesehen haben wir aber das Spiel aber zurecht verloren, da wir sportlich nicht in der Lage waren, über 50 Minuten unsere Gastgeberinnen unter Druck zu setzen. Nun heißt es, das Spiel und die Niederlage schnell zu vergessen und nächste Woche wieder anzugreifen.

Tor: Merle-Flügge Kranz;
Feld: Fiona Wienke 8/6, Lena Lönneker 4, Jenny Lönneker 2, Lena Zimmermann 2, Michelle Thormann 2, Lioba Eichmann 2, Lilly Griese und Sina Warnke.

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