JSG Münden/Volkmarshausen – JSG Weserbergland 32: 20 (18 : 11)

Deutliche Auswärtsniederlage zum Saisonauftakt
Gute Ergebnisse aus der Vorbereitung zählen nicht mehr / Jule Warnke fällt mit Knieverletzung wochenlang aus.

Mit voller Truppe konnten die Weserbergland-Girls die Reise zur JSG Münden/Volkmarshausen antreten. Nach drei Vorbereitungsturnieren und guten Ergebnissen fieberten alle dem ersten Saisonspiel entgegen. Bis zur 12. Minute war es auf beiden Seiten ein ausgeglichenes Spiel, welches bis zum Ende spannend werden könnte. In dieser Phase zog sich Jule Warnke beim Stand von 7:6 für die Gastgeberinnen eine Knieverletzung zu und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Das Ergebnis hierzu steht noch aus, die Mannschaft muss aber mit Sicherheit eine Zeit ohne ihre Rückraumspielerin auskommen. Zwar konnte nach der langen Unterbrechung Marie Harpel mit zwei Treffern ihr Team noch einmal mit 8:7 in Führung bringen, bis zur Pause merkte man der Mannschaft aber an, dass sie in nicht mehr so richtig bei der Sache war und zur Pause bereits mit 11:18 im Hintertreffen lag und zwischen der 20. und 25. Minute sechs Gegentreffer in Folge hinnehmen musste.

Die zweiten 25 Minuten sind schnell erzählt. In der Abwehr fehlten uns an diesem Tag einfach die Mittel, das Angriffspiel unserer Gastgeberinnen zu unterbinden und im Angriff die Durchschlagskraft. Zudem leisteten wir uns zu viele technische Fehler, sodass der Vorsprung der Mündener Mädels immer größer wurde und am Ende mit 20:32 auch noch recht deutlich ausfiel. Wir müssen uns jetzt auf die nächsten Spiele konzentrieren und wir sind mit einer Niederlage in der Liga angekommen. Jedoch viel diese etwas zu hoch aus und im Gegenzug war der Mündener Sieg verdient. Wir hoffen, dass uns Jule nicht allzu lange fehlt, müssen hier aber noch das Ergebnis der Untersuchung abwarten.

Tor: Jasmin Hanke und Luisa Hundertmark;
Feld: Jule Warnke 5, Juliet Wagner 4, Marie Harpel 4, Sina Warnke 2, Dana Wolf 2, Lily Römer 2, Sarah Brenker 2/1, Paula Harting 1, Nele Harting, Celin Götze und Franziska Schlüter.

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