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13.11.2017

männl. C1: HSG Schwanewede/Neuenkirchen - JSG Weserbergland  28:22 (11:11)

Ein Riesenspektakel erlebte die männliche C-Jugend der JSG Weserbergland beim Tabellenführer. Schwanewede hatte an diesem Samstag zum "Tag der Fans" geladen. So kam es, dass das Oberliga-Spitzenspiel vor 500 (!) Zuschauern ausgetragen wurde. Leider mussten wir uns trotz starker Leistung noch deutlich geschlagen geben.
 

Und das Spiel hielt, was es versprach. Zwei starke Mannschaften lieferten sich vor allem in der ersten Halbzeit ein Spiel auf Augenhöhe. Nach einem 1:3 Rückstand konnten wir das Spiel drehen und legten im weiteren Verlauf der ersten 25 Minuten meistens vor. Die Abwehr, mit einem stark aufspielenden Niklas Frank im Tor, wusste zu überzeugen. Einzig im Angriff blieben einige freie Chancen ungenutzt. Unsere 11:9 Führung konnte Schwanewede in Überzahl mit der Halbzeitsirene noch ausgleichen, sodass es mit einem Unentschieden in die Pause ging.

Nach der Pause konnte sich weiterhin keine Mannschaft absetzen. Knapp zehn Minuten vor dem Ende war der Spielausgang beim 17:17 noch völlig offen. Dann sind uns in der entscheidenden Phase aber zu viele Fehler unterlaufen. Der Druck der vielen Zuschauer wurde immer größer und hat uns sichtlich beeindruckt. Da hat man auch gemerkt, dass einige Spieler grippegeschwächt in die Partie gegangen sind und mit ihren Kräften einfach am Ende waren. Angetrieben von ihren Fans konnte Schwanewede das Spiel in der Schlussphase an sich reißen und so noch deutlich mit 28:22 gewinnen.

Ein Riesenkompliment aber an unsere Mannschaft! Wir können stolz auf unsere gezeigte Leistung sein, immerhin waren wir über 40 Minuten mit dem Spitzenreiter absolut auf Augenhöhe und haben ihm alles abverlangt! Die Niederlage fiel sicherlich um einige Tore zu hoch aus! Letztendlich war Schwanewede einfach ausgeglichener besetzt und hat deshalb verdient gewonnen. So ein Spiel inklusive Hallensprecher, Einlaufen vor dem Spiel und solch einer grandiosen Stimmung während der Partie haben unsere Jungs auch noch nicht erlebt. Es war aber eine wichtige Erfahrung. Beim nächsten Mal vor so einer Kulisse werden sie in der entscheidenden Phase dann sicherlich ruhiger zu Werke gehen.

Es spielten: Niklas Frank & Tobias Maly (TW); Antonio Galvagno (9), Hannes Niegel (5), Jonathan Dohme (3), Leander Lücke (3), Nils Becker (1), Minot Rösemeier (1), Malte Hartmann-Kretschmer, Benjamin Rose, Maximilian Lang.




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