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11.02.2019

männl. C1: JSG Weserbergland - HSG Rhumetal  33:29 (21:11)


Auch wenn es trotz einer klaren Halbzeitführung am Ende noch einmal eng wurde fährt die männliche C1 zwei wichtige Punkte in der Landesliga ein und hält in der Tabelle damit Anschluss an die Spitzengruppe.

 

Eine Halbzeit lang sah es nach einem entspannten Nachmittag für die männliche C1 aus. Von Anfang an hatten die Hausherren die Partie gut im Griff und starteten nach dem 1:2-Zwischenstand eine beeindruckende Serie. Die Abwehr arbeitete sehr gut und Torwart Anton Schaffhauser konnte sich bei einigen Würfen aus dem Rückraum auszeichnen. Die JSG setzte sich Tor um Tor ab und führte nach zwölf Minuten mit 12:2. Diese Zehn-Tore-Führung hatte auch zur Halbzeit noch Bestand (21:11), das Spiel schien eigentlich entschieden.

Nach der Pause versuchten es die Gäste mit einer deutlich offensiveren Deckung. Nach dem 24:13 und einer Rhumetaler Auszeit stellte die JSG das Handballspielen allerdings fast vollständig ein. Im Angriff wurde sich nun viel zu wenig ohne Ball bewegt, zudem ließ die Wurfqualität deutlich zu wünschen übrig! Viele Chancen wurden leichtfertig vergeben und durch technische Fehler und einem schlechten Rückzugsverhalten holte Rhumetal Tor um Tor auf. Drei Minuten vor dem Ende kamen die Gäste, die zu keinem Zeitpunkt der Partie aufgaben, noch einmal auf 29:28 heran. "In dieser Phase hatten wir sogar Glück, dass auch Rhumetal fahrlässig mit ihren Chancen umgegangen ist. Sonst hätte das Spiel tatsächlich noch kippen können!" Fiete, der am Ende auf zwölf eigene Treffer kam, beruhigte mit zwei Toren die Nerven, ehe Bjarne und Lion den Schlusspunkt zum 33:29 setzten.

"Auch wenn das Spiel am Ende noch einmal eng wurde ist der Heimsieg insgesamt verdient. Es darf uns aber nicht noch einmal passieren, dass wir eine Partie, die wir absolut dominieren, noch einmal völlig aus der Hand geben!" Mit dem Sieg sichert sich die JSG weiterhin den dritten Platz in der Landesliga Süd und bleibt in Schlagdistanz zum Tabellenzweiten, der SG VfL Wittingen/Stöcken.

Es spielten: Anton Schaffhauser & Ben Lönneker (Tor), Fiete Vollmer (12), Bjarne Schwörer (9), Jan Schmidt (6), Erik Dathe (3), Lion Fielitz (1), Hannes Grabbe (1), Thore Tommes (1), Dominik Schnüll.




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