TSV Intschede - JSG Weserbergland 31:17 (10:6).
Im Spitzenspiel forderte die zweitplatzierte JSG Weserbergland am vergangenen Sonntag Tabellenführer Intschede heraus. Beide gingen verlustpunktfrei in die Partie – dennoch war ab der 36. Minute ein deutliches Spiel zu sehen. Bis dahin gestaltete die JSG die Partie bis zum 9:11 ausgeglichen. „Dann wurde das Handballspielen eingestellt“, ärgerte sich Co-Trainer Dennis Werner. „Technische Fehler, fehlende Absprachen, überhastete Abschlüsse und fehlende Rückwärtsbewegung waren der Grund dafür.“ Die Konsequenz: Intschede hatte leichtes Spiel und zerlegte die JSG-Defensive. Am Ende siegten die Gastgeberinnen mehr als deutlich mit 31:17. Zu allem Überfluss verletzte sich Jenny Lönneker noch am Knie. „Wir hoffen, dass es nichts Ernstes ist und wünschen ihr gute Besserung“, so Werner.
JSG Weserbergland: Finja Krone (6), Fione Wienke (3), Celin Niemeyer (3), Natalie Kuhn (2), Nadine Thormann (1), Lara Kraus (1), Jenny Lönneker (1).
HG Rosdorf-Grone - JSG Weserbergland (Sonntag, 13 Uhr).
Am kommenden Wochenende treffen die Weserbergländerinnen auf Rosdorf-Grone. „Mit Rosdorf steht ein weniger schwieriger Gegner auf dem Spielplan“, ist sich Co-Trainer Dennis Werner sicher. „Rosdorf hat erst ein Spiel knapp für sich entschieden.“ Trotzdem ist Vorsicht geboten: Die JSG setzte sich in der Oberliga-Vorrunde nur ganz knapp gegen die Gastgeberinnen durch (24:22). „Um zu punkten, müssen wir die Leistung gegen Celle nochmals abrufen“, weiß Werner. „Das Spiel von letzter Woche muss aus den Köpfen raus, um wieder befreit aufspielen zu können.“ Fehlen wird definitiv Jenny Lönneker.